Ginsheimer Kantorei > Termine > Veranstaltungen


Mittwoch
3. Dezember 2025
19:45 Uhr
Probe für das Chorprojekt zum Mitsingen
(in der Kirche)

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium - Kantaten 1 bis 3


Einzelheiten s. unter "Termine/Proben"

Abschluss: am 7. Dezember 2025





 
Sonntag
  7. Dezember 2025
2. Advent
17:00 Uhr
Ginsheimer Kirchenmusiken

"Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium"

Das „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach gilt als eines der bekanntesten und eindrucksvollsten Werke der Musikgeschichte. Für viele Menschen gehört es zu einem festen Bestandteil in der Advents- und Weihnachtszeit. Es gilt als die weltweit am häufigsten aufgeführte Weihnachtsmusik und bildet an vielen Orten einer der musikalischen Höhepunkte des Kirchenjahres. Die Kantaten 1 bis 3 des prachtvollen barocken Meisterwerks werden in diesem Jahr auch in der Evangelischen Kirche Ginsheim erklingen.

Ausführende:
Marion E. Bücher-Herbst – Sopran
Annike Debus – Alt
Ralf Emge – Tenor
Christoph Kögel – Bass
Barockorchester »Cappella Francoforte«
(Konzertmeisterin Katrin Ebert)
Dekanatskantorei Rüsselsheim und Evangelischer Kirchenchor Hochheim
(Einstudierung: Dekanatskantor Jens Lindemann - zugleich Gesamtleitung)
Ginsheimer Kantorei und Teilnehmer/innen des Chorprojektes
(Einstudierung: Armin Rauch)

Eintritt: 15,- € (Schüler, Studenten: 12,- €)
Karten-Vorbestellung (evtl. Warteliste) per Mail über diese Website: > Kontakt 
vorbestellte Karten müssen bis spätestens 30 Minuten vor Konzertbeginn abgeholt werden.
Öffnung der Abendkasse: 16:15 Uhr - Einlass: 16:30 Uhr - freie Platzwahl




 
Sonntag
21. Dezember 2025
4. Advent
11:00 Uhr
Die Kantorei singt im
Gottesdienst





 
Mittwoch
24. Dezember 2025
Heiligabend
22:00 Uhr
Die Kantorei singt in der
Christmette





 
Sonntag
  8. Februar 2026
17:00 Uhr
Ginsheimer Kirchenmusiken

Vocalconsort Mainz: »Beyond the sea«

Acappella-Musik über Meer, Wind und Wellen

Die Segel sind gesetzt: Mit seinem neuen Programm "Beyond the sea" wagt sich das Vocalconsort Mainz in internationale Gewässer. Ob Babylonische Flüsse, schwedische Meere, schottische Seen oder die Tiefen des Ozeans – die Musik spannt den Bogen von frühbarocker Vokalpolyphonie bis zu modernen Acappella-Arrangements und bewegt sich dabei immer am Wasser entlang. Geschichten vom Segeln, Fischen und Seefahren treffen auf Legenden über Brücken, Vulkane und Algen, während die Wellen von Trennung, Abschied und Vermissen murmeln. Und was wartet eigentlich jenseits der Meere? Neue Welten oder der Heimathafen?

Das Vocalconsort Mainz ist ein Ensemble aus sechs Sängerinnen und Sängern, das seit seiner Gründung 2017 mit abwechslungsreichen A-cappella-Programmen von der Renaissance bis zur Moderne im Rhein-Main-Gebiet auftritt. Ohne feste Leitung arbeitend, gestaltet die Gruppe ihre Projekte gemeinschaftlich und entwickelt dabei immer wieder neue musikalische Schwerpunkte.
Weitere Infos zum Ensemble: vocalconsort-mainz.de

Eintritt frei - das Ensemble bittet um eine Spende



 
Mittwoch
11. Februar 2026
19:45 Uhr
Probenbeginn für ein neues Chorprojekt zum Mitsingen
(im Evangelischen Gemeindehaus Ginsheim)

Oratorium
"Inmitten von Leben"
CHORTÖNE - auf Spuren Albert Schweitzers
von KMD Traugott Fünfgeld

Einzelheiten zum Projekt s. unter "Termine/Proben"

Abschluss: am Samstag, 9. Mai 2026





 
Samstag
  28. Februar 2026
17:00 Uhr
Ginsheimer Kirchenmusiken

„Von Narren, Gauklern und Tyrannen in der Barockmusik“

mit Susanne Ehrhardt (Berlin): Blockflöte, Chalumeau, barocke Klarinette
und Kent Pegler von Thun (Husum): Cembalo


Eine mitreißende und bewegende musikalische Reise durch das Europa des 16.-18. Jahrhunderts mit virtuosen und festlichen Werken unternehmen Susanne Ehrhardt und Kent Pegler von Thun. Es erklingen Werke von Francois Couperin und Louis de Caix d'Hervelois (Frankreich), Jacob van Eyck und Jan Pieterszoon Sweelinck (Niederlande), Nicolaus Adam Strungk, Georg Philipp Telemann u.a. (Deutschland). Die Musiker spielen auf Kopien historischer Instrumente. Die Kabinettstücke von Couperin lüften die Geheimnisse „kleiner Kobolde“, die hier sehr klar und humorvoll für den Zuhörer gezeichnet werden.  Charles Buterne lässt mit „La Bully“ sogar einen Tyrannen in seiner Sonate auftreten. Die Breite der barocken Klangpracht kommt mit dem Einsatz der barocken Klarinette und des Chalumeau - diese Instrumnete sind heute nur äußerst selten im Konzert zu hören - zum Tragen.

Susanne Ehrhardt studierte Klarinette und Blockflöte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Am Königlichen Konservatorium in Den Haag erwarb sie das Diplom für die historische Klarinette. Über achtzehn Jahre leitet sie die Blockflötenklasse der HfM „Hanns Eisler“ in Berlin. 2007 erhielt sie eine Professur für Blockflöte, Klarinette und deren historische Vorläufer. Außerdem leitet sie Kurse für Alte Musik an der Musikakademie Rheinsberg. Sie war u.a. Finalistin des im Fach Blockflöte ausgetragenen ARD-Wettbewerbs. Mit ihrem Ensenmble „Die Gassenhauer“ war sie Preisträger beim internationalen Wettbewerb Musica Antiqua in Brügge. Umfangreiche Konzertreisen führten Susanne Ehrhardt in die USA, nach Japan, Australien und ganz Europa. Von ihr liegen zahlreiche CD-Einspielungen vor. Ihre neuste CD Amor&Rosignolo beinhaltet barocke Arien mit Chalumeau-, Clarino- und Blockflötenbegleitung und eine andere romantische Musik für Bassetthorn und Harfe.

Kent Pegler von Thun ist Dipl.- Musikpädagoge und Kirchenmusiker. Er studierte an der Musikhochschule Lübeck Musikerziehung mit den Hauptfächern Musiktherorie, Cembalo und Blockflöte sowie Kirchenmusik (Orgel M. Janz), wo er anschließend über 10 Jahre Dozent für Musiktheorie, Gehörbildung und Generalbassspiel war. Mit vielen Konzerten als Blockflötist, Cembalist und Organist und als Dozent in zahlreichen Fortbildungen ist er im norddeutschen Raum bekannt. Im Ehrenamt hat er lange die Brahmsgesellschaft Schleswig-Holstein in Heide als Präsident geleitet und ist nun seit 2012 Präsident des Verbands der deutschen Blockflötenlehrkräfte ERTA Deutschland e. V. in Wedel. Seit März 2012 ist er an der Kirchengemeinde Hennstedt tätig.
 
Eintritt frei - die Künstler bitten um eine Spende




 
Samstag
  9. Mai 2026
18:00 Uhr










Töne des Friedens
















Traugott Fünfgeld
Ginsheimer Kirchenmusiken

„Inmitten von Leben"
CHORTÖNE - Auf Spuren Albert Schweitzers“


Oratorium für Soli, Chor, Trompete, Cello, Klavier und Sprecher von und mit KMD Traugott Füngeld

Das Oratorium, das auch zwei Chorsätze von Felix Mendelssohn Bartholdy ("Wie lieblich sind die Boten" aus dem Oratorium Paulus) und Johann Sebastian Bach ("Dona nobis pacem" aus der Messe h-Moll) enthält, greift wichtige Kernpunkte aus dem Denken und Leben Albert Schweitzers auf. Es will Menschen jeden Alters singend und hörend für die große weltverändernde Friedensbotschaft Albert Schweitzers, die heute wie vor über hundert Jahren so dringend notwendig ist, gewinnen.

Die Komposition Fünfgelds, der beim Konzert am 9. Mai den Klavierpart übernehmen wird, steht für das, was uns der Theologe, Philosoph, Arzt und Musiker Albert Schweitzer bis zum heutigen Tag und für die Zukunft mit seiner „Ethik der Ehrfurcht vor allem Leben“ zu sagen hat. Erklärtermaßen heißt dieser Grundsatz: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Damit fest verbunden ist Albert Schweitzers „grenzenlose Menschlichkeit im Denken und Handeln“. Sein Denken und Handeln stand unter dieser hohen ethischen Maxime, die seine Wurzeln in der Musik, insbesondere der von Johann Sebastian Bach, hat. So ist es naheliegend, dass man Menschen mit Musik gewinnen will, harmonisch und friedvoll zu leben – dies gerade auch in einer Zeit der Krisen und Kriege. Es gibt Hoffnung und Grund, optimistisch in die Zukunft zu blicken, wenn man die ethischen Grundsätze Albert Schweitzers beachtet und zur Richtlinie des eigenen Handelns werden lässt. Es sind Grundsätze, die der Wahrheit, der Toleranz, dem Frieden, der Geschwisterlichkeit und der Menschlichkeit verpflichtet sind.

Traugott Fünfgeld, geboren 1971, studierte Kirchenmusik B und A sowie in den künstlerischen Aufbaustudiengängen Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation in Heidelberg und Freiburg. Nach seinem Studium war er Kirchenmusiker des Gruppenkantorats Lahr und ist seit 2003 Bezirkskantor in Offenburg, Seine Arbeit umfasst vielfältigste Bereiche kirchenmusikalischer Tätigkeitsfelder. Im Jahr 2010 erhielt er den "Badischen Kirchenmusikpreis" und 2021 wurde ihm der Titel Kirchenmusikdirektor verliehen. Er ist einer der bekanntesten Komponisten deutscher zeitgenössischer Kirchenmusik mit vielfältigen Werken für Bläser, Chor, Gospelchor, Kinderchr, Orgel und andere Instrumente. "Töne des Friedens" sind zu seinem Motto geworden und prägen seine musikalische Arbeit, u.a. auch in Verbundenheit mit dem Deutschen Albert-Schweitzer-Zentrum Frankfurt und in Konzerten "Auf Spuren Albert Schweitzers ...".

Ausführende:
Gesine Fünfgeld - Sopran
NN - Bass
Thomas Neuberth - Trompete
Johannes Fünfgeld - Violoncello
KMD Traugott Fünfgeld - Piano
Ginsheimer Kantorei und Teilnehmer/innen des Chorprojektes - Leitung: Armin Rauch






 Änderungen vorbehalten


 

 

(Soweit nicht anders vermerkt, beziehen sich die Veranstaltungstermine auf die ev. Kirche am Rheindamm in Ginsheim


Haben Sie Interesse, solistisch oder als Vokal-/Instrumentalensemble in der evangelischen Kirche Ginsheim zu konzertieren und so einen Beitrag zu den "Ginsheimer Kirchenmusiken" zu leisten?
Dann schreiben Sie uns gerne eine Mail.


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